Verhaltenstherapie

Ines Benkendorf und Christopher Lau

Verhaltenstherapie ist eine der drei derzeit von den Krankenkassen im Leistungskatalog zugelassenen Psychotherapieverfahren. Ziel ist es, den Patienten für seine eigenen inneren Prozesse zu sensibilisieren, Zusammenhänge in Denken, Fühlen und Handeln zu erkennen und zu verändern. Der Patient soll dabei immer mehr in die Lage versetzt werden, Methoden eigenständig anzuwenden und das eigene Verhalten zu verstehen, so dass er "sein eigener Therapeut" werden kann.

Traumatherapie

Ines Benkendorf

Als ein "Trauma" wird eine Situation umschrieben, die die Verarbeitungsmöglichkeit eines Menschen übersteigt. Sie ist meist mit extremen Gefühlen von Angst, Hilflosigkeit und Ausgeliefertsein verbunden und hinterlässt dadurch eine "seelische Wunde". Wenn diese nicht von alleine oder mit Unterstützung von Freunden und Verwandten nachlässt zu schmerzen, ist es wichtig, Hilfe durch Therapeuten in Anspruch zu nehmen. Ziel dabei ist dann, zu einer geordneten Verarbeitung des Traumas zu kommen. Über die Integration des Erlebten in das Leben können die Symptome begrenzt, kontrolliert oder auch aufgelöst werden.

Supervision 

Ines Benkendorf

Im Rahmen von Supervision werden einzelne Patienten (selbstverständlich anonymisiert) und Fälle mit Fachkollegen besprochen und neue Anregungen und Ideen für den Therapieprozess erarbeitet. Dieses Angebot ist vor allem dann zu beachten, wenn sich Schwierigkeiten ergeben, Fortschritte nicht weiter erzielt werden oder wenn eigene Themen durch den Prozess angesprochen werden.

Supervision ist sowohl im Einzel- als auch im Gruppensetting möglich.

Paartherapie

...eine Leistung, die leider nicht im Katalog der Krankenkassen und -Versicherung aufgelistet ist und daher selbst gezahlt werden muss. Doch trotz dessen ist es manchmal wichtig, zu dritt über Schwierigkeiten und Herausforderungen im Paar- und Familienalltag zu sprechen und von fachlicher Seite Anregungen für Veränderungen zu bekommen.